M KlasseDer Mittlere-Reife-Zug (M-Zug)
im Mittelschulverbund
Deiningen/Wallerstein/Nördlingen
                            an der Mittelschule Nördlingen

                                           
 Anmeldung für die M7-M9 ...

Anmeldung für die M 10 direkt nach Zeugnisausgabe im Juli 

Aufnahmeprüfung für den M-Zug: Termin und Ort im Sekretariat erfragbar

Weitere Informationen über:


Mittelschule Nördlingen
Squindostr. 1
86720 Nördlingen
Telefon: 09081/3466
Fax: 09081/88075
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet: www.ms-noerdlingen.de

Was ist der M-Zug?

Der M-Zug ist ein spezieller Bildungsgang an der Mittelschule, der in eigenen Klassen (M-Klassen) zum mittleren Schulabschluss führt.
Er beginnt in der Jahrgangsstufe 7 (7 M) und endet in der 10. Klasse (10 M) mit der Abschlussprüfung zum mittleren Bildungsabschluss.

Wie ist der M-Zug im Vergleich zu anderen mittleren Schulabschlüssen einzustufen?

Die Abschlussprüfungen der einzelnen Schularten (M-Zug, Realschule, Wirtschaftsschule) sind nicht identisch.
Jedoch sind sie alle gleichgestellt und verleihen die gleichen Berechtigungen für die weitere berufliche bzw. schulische Laufbahn.

Welche beruflichen Möglichkeiten hat man nach dem mittleren Schulabschluss des M-Zuges?

  • Berufsausbildung (auch in Berufen, in denen „mittlere Reife“ vorausgesetzt wird)
  • Fachoberschule (für Bewerber ohne Berufsausbildung)
  • Berufsoberschule (für Bewerber mit Berufsausbildung)
  • Laufbahn der Fachlehrer und Förderlehrer

Welche besonderen Kennzeichen hat der M-Zug?

  • eigener Lehrplan, der das Niveau eines mittleren Bildungsabschlusses garantiert
  • hohe Durchlässigkeit zu den Regelklassen der Mittelschule
  • Der Schwerpunkt im Unterricht wird auf die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und das Leitfach Arbeit-Wirtschaft –Technik gelegt.
  • starke Praxisorientierung und enger Bezug zur Arbeitswelt durch das Leitfach Arbeit-Wirtschaft-Technik
  • Das Klassenleiterprinzip begünstigt eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Schüler, Eltern und Lehrer.
  • vertrauter, anschaulicher, abwechslungsreicher Unterricht nach neuesten Unterrichtsmethoden (Einsatz neuer Medien; Durchführung von Projekten; Wechsel zwischen Frontalunterricht, Stillarbeit, Partnerarbeit, Gesprächskreise, Gruppenarbeit, Freiarbeit, Stationentraining, ...)
  • erhöhtes Anforderungsniveau verlangt u. a. einen höheren Grad der Beherrschung der Lerninhalte, eine geringere Fehlerhäufigkeit, ein gesteigertes Arbeitstempo, eine besser entwickelte Arbeitshaltung und mehr Selbstständigkeit und Eigeninitiative als in den Regelklassen

 

 

Ist sonst noch ein besonderer Abschluss während des M-Zugs erreichbar?

Durch freiwillige Teilnahme an der besonderen Leistungsfeststellung kann am Ende der Jahrgangsstufe 9 der qualifizierende Hauptschulabschluss (Quali) erreicht werden.

Wer darf in den M-Zug?

Entscheidend für die Aufnahme in eine M-Klasse ist die Durchschnittsnote aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch im Zwischenzeugnis oder Jahreszeugnis der vorhergehenden Jahrgangsstufe.

  • 7 M:  Durchschnittsnote von 2,66
  • 8 M, 9 M, 10 M: Durchschnittsnote von 2,33
  • wurde die Durchschnittsnote im Zwischenzeugnis nicht erreicht, muss eine Aufnahmeprüfung absolviert werden. Wird die Durchschnittsnote im Jahreszeugnis erreicht, erfolgt die Aufnahme.

Achtung:
Für „Rückläufer“ aus anderen weiterführenden Schulen ist ein direkter Übertritt in den M-Zug nur zum Schuljahreswechsel möglich. Der Schüler kann nur dann übertreten, wenn er die Vorrückungserlaubnis in der bisherigen Schulart erhalten hat bzw. sie ihm aufgrund von Leistungen in Fächern verweigert wurde, die an der Mittelschule nicht unterrichtet werden.
Ansonsten muss die entsprechende Regelklasse besucht werden. Bei entsprechendem Notendurchschnitt (s. o.) kann dann der Übertritt zum nächsten Schuljahr erfolgen.

Welche Voraussetzungen sollten Schüler für den M-Zug mitbringen?

  • Fähigkeit zum abstrakten Denken
  • Fähigkeit, sich schnell auf neue Situationen einstellen zu können
  • psychische Stabilität
  • Einsatzbereitschaft und Lernwille
  • volle Belastbarkeit für hohes Arbeitstempo und hohe Arbeitsdichte
  • mit Misserfolgen umgehen können

Was ist, wenn eine M-Klasse nicht bestanden wird?

Dann kann die bisher besuchte Jahrgangsstufe wiederholt werden, aber nicht mehr die nächstfolgende. Sind die Vorrückungsbestimmungen einer Regelklasse erfüllt, kann die nächste Jahrgangsstufe der Regelklasse besucht werden.   

Was sind die Prüfungsfächer zum
mittleren Bildungsabschluss?

  •        Deutsch
  •        Mathematik
  •        Englisch
  •        Arbeit-Wirtschaft-Technik+Technik

      od.  Arbeit-Wirtschaft-Technik+Wirtschaft
      od.  Arbeit-Wirtschaft-Technik+Soziales
      jeweils als Projektprüfung

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